PORTRAIT Woran verdient Autopay? Guldbrandsen: Wir unterstützen Parkhaus betreiber dabei, Geld zu verdienen. Sie be nötigen keine kostspieligen Anlagen mehr, lizenzieren lediglich unser System und blei ben ihr eigener Herr. Für uns ist es ein tradi tionelles Geschäft mit Softwarelizenzen. Treten Sie als Autopay in Erscheinung? Neple: Nur die Software ist mit unserem Lo go versehen. Die physischen Geräte wie Ka meras und Displays kann der Betreiber kenn zeichnen, wie er mag. Letzte Frage: Können Sie sich schrankenfreies, digitales Parken flächendeckend vorstellen? Guldbrandsen: Weltweit! Schrankenlos ist kei ne Vision mehr, es ist der Standard. Wir möch ten unsere Partner ermutigen, ihre Mobility Services zu automatisieren, zu vernetzen, zu skalieren und vor allem maximal zu digitalisie ren. Auch der Ausbau von KI im Parken zählt zu unseren Zielen. Schon lange bevor Chat GPT auf dem Markt war, haben wir KI für Pro gnosen in unserer Dynamic Pricing Engine eingesetzt, die sich im Revenue Management n von Parkierungsanlagen bewährt hat. Dynamische Anzeigetafel an der Ausfahrt mit individualisierter Textausgabe. Ein- und Ausfahrtsspur mit je zwei Kameras für die Erfassung von vorne und von hinten. Mautstraßen, Lieferzonen, Umweltschutzzo nen oder auch im Flottenmanagement. Wir können dem gesamten MobilitätsÖkosystem der Stadt als Plattform dienen. Funktioniert das System überall oder gibt es Ausschlusskriterien? Guldbrandsen: Autopay ist skalierbar – von kleinen Parkplätzen für Dauerparker bis zum großen Flughafen mit zahlreichen Zo nen und hohen Frequenzen. Komplexe Situ ationen, Integrationen und massive Einnah meströme können mit Autopay gemanagt werden. Alles, was Autopay braucht, ist eine gerade Ein und Ausfahrt zu einer Parkflä che oder garage und eine Mindestgröße von etwa 40 Stellplätzen. Und: Autopay ist für das OffstreetParken entwickelt worden. Welche Vorteile haben Betreiber neben der Kostenersparnis? Hjortland: Unsere LiveStatistiken sind ein wirklich eindrucksvolles und mächtiges Tool, das Dashboard ist einfach unglaublich. Es zeigt diverse KPIs (key performance in dicators = Leistungskennzahlen), beispiels weise Herkunft der Fahrzeuge, Einfahrten, Parkdauer, Belegung der Parkebenen, diffe renzierte Preise für Parken und Laden. Die se Daten lassen sich nach Bedarf filtern, ex portieren und visualisieren, zum Beispiel in einer Heatmap. Ette: Für Betreiber mehrerer Standorte erge ben sich daraus hervorragende Vergleichs möglichkeiten. Man sieht sehr schnell das Potenzial von Objekten und kann sein Ge schäft optimieren. FIRMENPORTRAITS IN DER PARKEN AKTUELL n #88, März 2013 Scheidt & Bachmann n #89, Juni 2013 Fleischhauer Datenträger n #100, März 2016 bebarmatic n #100, März 2016 OPG Center Parking n #101, Juni 2016 Designa n #102, Oktober 2016 APCOA PARKING n #103, Dezember 2016 SKIDATA n #104, März 2017 CONTIPARK n #105, Mai 2017 Came n #106, September 2017 OPG Center-Parking n #107, Dezember 2017 Osnabrücker Parkstätten-Betr. (OPG) n #107, Dezember 2017 Indigo n #108, März 2018 ICA Chipkartensysteme n #109, Juni 2018 Goldbeck Parking Services n #109, Juni 2018 parken 5.0 Consulting n #109, Juni 2018 Kilowatthandel AG n #110, September 2018 CONTIPARK n #111, Dezember 2018 evopark n #113, Mai 2019 HIB Huber Integralbau n #114, September 2019 Fleischhauer Datenträger n #114, September 2019 OPG und DESIGNA n #115, Dezember 2019 Goldbeck Parking Services n #116, März 2020 Juice Technology AG n #116, März 2020 Peter Park n #117, Mai 2020 Würzburger-Stadtverkehrs GmbH n #118, September 2020 nagels n #119, November 2020 Parkamo n #120, März 2021 evopark n #121, Mai 2021 Arvato Financial Solutions n #122, September 2021 bebarmatic n #123, November 2021 RTB n #124, Februar 2022 EasyPark n #125, Mai 2022 WestWood n #126, September 2022 KEMPEN KRAUSE INGENIEURE n #127, Dezember 2022 Peter Park n #128, März 2023 Avantpark n #129, Juni 2023 Autopay Parken aktuell · Juni 2023 29